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WEBINAR
In einer Zeit, in der die Sicherheit von Luftfahrtsystemen von größter Bedeutung ist, ist es für Branchenexperten von entscheidender Bedeutung, das Zusammenspiel zwischen DO-178C und DO-326A zu verstehen. Dieses Webinar untersucht die wichtigsten Ziele dieser wichtigen Standards und hebt ihre unterschiedlichen, aber sich ergänzenden Rollen bei der Entwicklung von Luftfahrtsoftware hervor.
DO-178C bietet umfassende Richtlinien zur Gewährleistung der Sicherheit und Zuverlässigkeit von Bordsoftwaresystemen und konzentriert sich dabei auf Software-Lebenszyklusprozesse, Designsicherung und Verifizierungsaktivitäten. Im Gegensatz dazu befasst sich DO-326A mit dem zunehmenden Bedarf an robusten Cybersicherheitsmaßnahmen und bietet einen strukturierten Rahmen zur Identifizierung, Bewertung und Eindämmung von Sicherheitsbedrohungen für Flugzeugsysteme.
Sehen Sie sich das Video an, um wertvolle Einblicke in die Implementierung dieser Standards, ihre Relevanz für aktuelle Herausforderungen der Branche und ihre Entwicklung als Reaktion auf neue Technologien zu erhalten.
Erfahren Sie, wie:
Parasoft bietet eine Suite von Tools, die sowohl DO-178C unterstützen und DO-326A-Konformität. Diese Tools bieten Funktionen wie:
Diese Lösungen lassen sich in CI-Pipelines (Jenkins, GitLab, GitHub) und Anforderungsmanagement-Tools (DOORS Next, Jama, Codebeamer, Jira) integrieren und optimieren so den Entwicklungs- und Verifizierungsprozess. Parasoft bietet außerdem Tool-Qualifizierungskits an, die den nach DO-178C geforderten Qualifizierungsprozess automatisieren und so die Compliance auch bei Tool-Updates vereinfachen. Kunden berichten von erheblichen Zeiteinsparungen und verbesserter Effizienz durch den Einsatz der Tools von Parasoft, insbesondere bei On-Target-Tests und der Coverage-Extraktion.
Das 1935 gegründete Radio Technical Committee for Aeronautics (RTCA) arbeitet mit der FAA und internationalen Experten an der Entwicklung von Luftfahrtstandards. DO-178, erstmals 1982 veröffentlicht, hat sich seitdem erheblich weiterentwickelt. Revision B (1992) verlagerte den Schwerpunkt von einer Anleitung auf Zielsetzungen und führte fünf Software-Level (A bis E) ein, wobei Level A das strengste ist. Außerdem wurde anforderungsbasiertes Testen betont und die bidirektionale Rückverfolgbarkeit von den Anforderungen zum Code eingeführt.
DO-178C, veröffentlicht im Jahr 2012, präzisierte DO-178B und führte einen modularen Ansatz mit ergänzenden Dokumenten wie DO-330 (Tool-Qualifizierung), DO-331 (modellbasierte Entwicklung), DO-332 (objektorientierte Software) und DO-333 (formale Methoden) ein.
DO-326A, entwickelt von EUROCAE (als ED-202A) und RTCA (als SC 216), befasst sich mit der Cybersicherheit in der Luftfahrt. Es ergänzt DO-178C durch die Anwendung ähnlicher prozessorientierter Prinzipien auf die Sicherheit. Der Standard konzentriert sich auf den Lufttüchtigkeitssicherungsprozess (AWSP) und zielt darauf ab, Avioniksysteme vor beabsichtigten und unbeabsichtigten Bedrohungen zu schützen.
Sicherheitsprozesse können parallel ablaufen. Während sich die Sicherheit auf die Minimierung von Fehlern konzentriert, konzentriert sich die Sicherheit auf die Minimierung von Bedrohungen und Schwachstellen. Diese Minimierungen führen zu Anforderungen, die – wie Sicherheitsanforderungen – nachvollziehbar, implementiert und verifiziert werden müssen.